Der Atlantikwall - Die deutschen Küstenbefestigungen in Frankreich 1940

Der Atlantikwall

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Deutsche Küstenbefestigungen
in Frankreich 1940-1944

Der amerikanische Friedhof in Colleville.

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Plages du débarquement

Alliierte Friedhöfe in der Normandie

Die Gefallenen der alliierten Streitkräfte liegen auf siebzehn britischen, zwei amerikanischen und einem polnischen Soldatenfriedhof in der Normandie begraben. Die französischen Toten sind auf britischen Friedhöfen bestattet oder liegen auf Gemeindefriedhöfen. Der amerikanische Gräberdienst hat einen grossen Teil der amerikanischen Kriegstoten in die Heimat überführt. 13'796 amerikanische Gefallene wurden in Colleville-sur-Mer und St. James zusammengebettet. Die britischen und kanadischen Anlagen (zusammen 22'410 Kriegstote) sind am ursprünglichen Ort verblieben.

Zweifellos am eindrücklichsten ist der amerikanische Soldatenfriedhof in Colleville-sur-Mer, nordwestlich von Bayeux direkt am Omaha Beach. Der 9387 Gräber umfassende Friedhof wurde noch während der Kämpfe, am 8. Juni 1944 von der US First Army angelegt und ist heute der einzige amerikanische Friedhof des Zweiten Weltkriegs auf europäischem Boden. Im Mai 2007 eröffnete ein neues, modernes Besucherzentrum mit einer Dauerausstellung und Filmen zum Gedenken an den am D-Day gefallenen amerikanischen Soldaten. Es ist von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist kostenlos. Der Friedhof schliesst eine Stunde früher.

Amerikanische Soldatenfriedhöfe

Saint-James, Montjoie-St. Martin, 4410 Kriegstote

Colleville-sur-Mer, 9386 Kriegstote

Britische Soldatenfriedhöfe

Banneville-Sannerville, 2175 Kriegstote

Bayeux, 4868 Kriegstote

Cambes-en-Pleine, 224 Kriegstote

Chouain, 40 Kriegstote

Douvres-la-Délivrande, 927 Kriegstote

Fontenay-le-Pesnel, 520 Kriegstote

Hermanville s/Mer, 986 Kriegstote

Hottot-les-Bagues, 965 Kriegstote